Schwimmhilfen - gefährlicher
Sondermüll
So übel hat kaum eine andere Produktgruppe in den
langjährigen Untersuchungen des ÖKO-TEST-Magazins abgeschnitten: Bis auf
zwei Ausnahmen bekamen alle getesteten Schwimmhilfen das schlechteste
Testurteil "ungenügend". Sie enthielten horrende Mengen giftiger
Substanzen, was selbst für hart gesottene Laborprofis eine böse Überraschung
war:
Manche Schwimmhilfen bestehen zu mehr als 50 Prozent
aus schädlichen Weichmachern, die durch Hautkontakt in den kindlichen Körper
gelangen können. Noch schlimmer: In gut der Hälfte aller untersuchten
Produkte fanden die von ÖKO-TEST beauftragten Labore eine Krebs erregende
Chemikalie. Auch zinnorganische Verbindungen, die sich schon in winzigen
Mengen auf das Immun- und Hormonsystem auswirken, waren enthalten - und zwar
in bisher unvorstellbar hohen Mengen.
Der komplette Test ist in der aktuellen Juli-Ausgabe
des ÖKO-TEST-Magazins veröffentlicht, die es jetzt überall im Handel gibt.
Info: Verbraucher News
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